Der Grundstein jedes Jagdteckels ist die Schußfestigkeit. Bei dieser Prüfung wird der Hund geschnallt und muss sich frei Bewegen, wenn er weit genug vom Hundeführer entfernt ist, werden Schrotschüsse abgegeben, darauf darf der Teckel keine Angstreaktion zeigen.

Die Spurlautprüfung ist eine sehr wichtige Anlagenprüfung. Bei dieser Prüfung muss der Teckel lauthals eine Hasenspur verfolgen, ohne den Hasen gesehen zu haben. Wenn er über 400 Meter gearbeitet hat, hat er sich einen   1. Preis erarbeitet.

Wassertest

Beim Wassertest muss der Teckel eine Ente aus tiefem Wasser unter zwei Schrotschüssen holen. Die Ente wird ca. 8 Meter weit in das Wasser geworfen.

Bei der Stöberprüfung müssen erst folgende Gehorsamsfächer geprüft werden, Leinenführigkeit, Ablegen und Schussruhe, Benehmen am Stand beim Treiben. Wenn das geschafft ist, geht es zu Stöberarbeit und der Teckel wird geschnallt, dabei muss er Haarwild finden, lauthals jagen und es aus der Dickung treiben.

Schweißprüfung

Auf der Schweißprüfung muss der Teckel eine Schweißfährte von 1000-1200 Metern arbeiten, an einem 10 Meter langen Riemen. Für diese Strecke hat das Gespann 1 1/2 Stunden zeit um das Stück zu finden, ohne mehr als drei Abrufe zu bekommen.

Vielseitigkeitsprüfung mit oder ohne Spurlaut

Die Vp ist die absolute Meisterprüfung des Teckels. Es werden alle Fächer wie bei der Stöberprüfung geprüft und zusätzlich noch eine Schweißarbeit, die Fährtenlänge beträgt bei der Vp 600 Meter. Außerdem je nachdem ob die Prüfung mit oder ohne angeboten wird muss noch der Spurlaut geprüft werden.